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Bus-Schule für Haselbacher Schüler

Bereits am Ende der ersten Schulwoche besuchten Polizeihauptmeister Kappelmann zusammen mit seinem Kollegen von der Polizeistation Bogen die ABC-Schützen der Grundschule Haselbach, um mit ihnen gemeinsam das richtige Verhalten vor, während und nach einer Busfahrt zu besprechen und einzuüben. Ausgerüstet mit der Schultasche auf dem Rücken, stellten sich die Kinder hintereinander an. Dass man an der Bushaltestelle nicht schubsen, laufen oder herum hopsen darf, war allen sofort einsichtig, da die Gefahr, auf die Straße und damit vor ein Auto zu stürzen zu groß wäre. Die Schultaschen wurden mit gebührendem Abstand hintereinander aufgereiht und erst wieder geholt, als der Bus an der Bushaltestelle vorfuhr. Ohne Drängeln oder Schubsen, aber mit einem freundlichen "Hallo!" für Busfahrer Heinz auf den Lippen, stiegen die Kinder in den Bus ein, füllten die Sitzplätze rasch auf und verstauten ihre Taschen unter den Beinen bzw. unter dem Vordersitz. Ruhig sitzenbleiben, damit sich der Busfahrer auf den Verkehr und sein Fahrzeug konzentrieren kann, das leuchtet den Schulanfängern ein. Außerdem ist allen klar, dass weder der Bus beschmiert werden darf, noch während der Fahrt aufgestanden werden soll. Sicherheit geht vor. Schließlich fuhr PHM Kappelmann zusammen mit den Klassen 1a und 1b, 2a und 2b und den Lehrerinnen eine Runde durch Haselbach, um authentisch üben zu können, wie wichtig das Angeschnallt sein und am Platz sitzen ist. Geordnetes Aussteigen, schauen, ob Radfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer nahe am Bus vorbei wollen waren die zwei Schwerpunkte bei der Ausstiegstation. Zurück an der Schule vertieften die Kinder noch einmal die gelernten Verhaltensregeln und verabschiedeten sich, bevor sie in den Klassenräumen ihr Wissen schriftlich sicherten.

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