Haselbacher Schüler machten sich auf den Weg
Alle Kinder der Haselbacher Schule machten sich im Rahmen des Religionsunterrichts gemeinsam auf den Weg, an das Leiden und Sterben Jesu zu erinnern. Den Weg-Kreuzweg bereitete Gemeindereferentin Birgit Blatz vor. Sie brachte Fotos und das Karfreitags-Kreuz mit, das die Kinder immer abwechselnd von Station zu Station trugen, und auch die Lehrerinnen wurden mit einbezogen, indem sie Textstellen vorlasen. Nicht nur Jesus litt unter der schweren Last des Kreuzes, er, der die Schuld der Menschen auf seine Schultern geladen hatte. Die Kinder mussten fest zusammenhelfen und vorsichtig sein, damit sie das wunderschöne Holzkreuz unbeschadet durch die Haselbacher Natur tragen konnten. Maxi wollte es alleine versuche, merkte aber ziemlich schnell, dass es gar nicht so einfach ist, wenn man das Kreuz ohne Unterstützung tragen möchte. Bereits vor Beginn des Weg-Kreuzweges erhielt jeder, der es gerne wollte ein kleines Holzkreuz, mit dem er sich auf den Weg machte und es symbolisch für Jesus und die Lasten, die uns und andere drücken, mitragen konnte. Nach zahlreichen Gebeten und Gesängen kehrten die Schüler wieder zur Schule zurück. Mit dem Kreuz in der Jackentasche machten sie sich auf den Weg nach Hause, wo sie noch lange an ihren Weg-Kreuzweg erinnert werden oder es schön bunt ausgestalten können.
Fotos: Birgit Fuchshuber