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Maiandacht in Haselbach

Grundschüler gestalten Maiandacht an der Kapelle

Ein langer Zug von Schulkindern setzte sich in Bewegung, um gemeinsam an der Kapelle am Ortsrand von Haselbach eine Maiandacht abzuhalten. Nachdem die Kerzen „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes“ entzündet waren, las Birgit Fuchshuber Gedanken zum Gänseblümchen vor. Obwohl klein und unscheinbar, ist es doch eine große Schönheit. Diese Blume kann nicht nur im Rasen oder in der Wiese blühen, sondern man findet sie auch auf Wegesrändern und zwischen Steinen. Verglichen wurde das Gänseblümchen mit der Gottesmutter Maria, die im Plan Gottes eine besondere Rolle spielte. Nicht umsonst haben die Menschen den schönen Monat Mai der Gottesmutter Maria geweiht. Anschließend stimmten die Kinder die erste Strophe von „Segne du Maria“ an. Nach einem kurzen Bibeltext lasen Buben und Mädchen der Klassen 2a und 2b ihre Fürbitten vor und danach beteten alle gemeinsam das „Vater unser“. Markus Schedlbauer trug ein Gebet vor, bevor Frau Fuchshuber den Segensspruch für die Lehrer und Schüler sprach. Mit der zweiten und dritten Strophe von „Segne du Maria“ endete der besinnliche Teil der Maiandacht. Nun banden die Kinder ihre mitgebrachten Gänseblümchen zu Blumenkränzen zusammen und schmückten damit den Vorplatz der Kapelle. Diese kurze Maiandacht wird den Schülern in schöner Erinnerung bleiben. Alle freuten sich darüber, dass es Frau Steininger-Nelz auch in diesem Schuljahr wieder angeregt hat, eine gemeinsame Maiandacht im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts abzuhalten.

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