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Berufsorientierung

Berufswahlsiegel für hervorragende Berufs- und Studienorientierung

Logo "Berufswahlsiegel Bayern"
  • Ein fächer- und jahrgangsstufenübergreifendes Konzept
  • Berufsorientierung im Kontext einer individuellen Förderung als lebensbegleitende Lernleistung der Schüler
  • Feste Verankerung in der Schulkultur: Die Mittelschule Mitterfels-Haselbach als berufsorientierende Schule
  • Kooperatives Netzwerk mit externen Partnern

5. Jahrgangsstufe: Lehrplan Plus Fach WuB (Wirtschaft und Beruf)

Kompetenzerwartungen:
Die Schülerinnen und Schüler ...

  • arbeiten projektorientiert an ausgewählten Themen (z. B. Arbeitsplatz, Kinderarbeit, Werbung, Technikeinsatz) und wenden dabei projektspezifische Arbeitsweisen an.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • projektspezifische Arbeitsweisen: Planen, Durchführen, Dokumentieren, Präsentieren, Reflektieren

6. Jahrgangsstufe: Fach AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)

  • Projekt: „Arbeit und Arbeitsplatz in der Schule“ (Arbeitsplatzerkundung in der Schule)

Lernziel 6.1: Die Schüler sollen die vielfältigen Formen von Arbeit im Haushalt und in der Familie anhand wesentlicher Faktoren beschreiben können und eine Arbeitsplatzerkundung im privaten Haushalt durchführen. Sie sollen lernen, gezielt und genau zu beobachten und zu befragen. Sie sollen erkennen, mit welchen Zielen Hausarbeit organisiert wird und sie sollen begreifen, dass Hausarbeit von allen Haushaltsmitgliedern geleistet werden muss.

  • Projekt: „Arbeit und Beruf“
  • Grundkurs Tastschreiben als wichtiger Teil der in der Arbeitswelt geforderten Medienkompetenz
  • Technik für Kinder Basiskurs
  • Nachwuchshandwerkertag

Fach AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)

Lernziel 7.1: Erster Zugang zu betrieblicher Erwerbsarbeit und Beruf: Die Schüler führen eine Arbeitsplatzerkundung an einem geeigneten betrieblichen Arbeitsplatz durch und verschaffen sich damit einen ersten eigenen Zugang zu betrieblicher Erwerbsarbeit und Beruf. Bei der gemeinsamen Auswertung der Arbeitsplatzerkundung stellen sie die Vielfalt von Arbeit an betrieblichen Arbeitsplätzen fest und versuchen diese zu ordnen. Ausgehend von persönlichen Wahrnehmungen und eigenen Zukunftsvorstellungen erkennen sie, dass die berufliche Orientierung in einem engen Zusammenhang mit der persönlichen Lebensplanung steht und sie beginnen mit ersten konkreten Schritten der Berufswahl.

  • Arbeitsplatzerkundung in geeigneten Betrieben
  • Orientierungspraktikum
  • vertiefte Berufsorientierungsmaßnahmen: individuelle Potenzialanalyse sowie Basismodul: Werkstattwochen in der Handwerkskammer/bfz

Berufsorientierende Fächer: Technik/Wirtschaft/Soziales:

  • Das Fach Wirtschaft wird mit einer zusätzlichen Unterrichtsstunde erweitert, so dass Informatik integriert ist
  • Praxis an Mittelschulen oder Projekt nach Wahl
  • Girls‘ Day und Boys‘ Day/Technik-Scouts

Fach AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)

Lernziel 8.1: Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens: Die Schüler sollen mindestens zwei Betriebserkundungen in verschiedenen Wirtschaftssektoren (z. B. Urproduktion, Handwerk/Industrie, Dienstleistung) durchführen. In den Mittelpunkt der Erkundung stellen sie Fragen zu den betrieblichen Organisationsbereichen Beschaffung, Produktion und Absatz. Aus den angebotenen Lerninhalten wählen sie einen Schwerpunktbereich für die Erkundung aus. Bei allen Erkundungen sollen Schüler auch betriebliche Arbeitsplätze erkunden. Darüber hinaus sollen sie herausfinden, wie Betriebe ökologisch handeln. Den Schülern soll das methodische Vorgehen nach und nach vertrauter werden.

  • Betriebserkundungen

Lernziel 8.3: Die persönliche Berufsorientierung: Die Schüler befassen sich systematisch mit der eigenen Berufswahl, die sie selbstständig dokumentieren und reflektieren. Indem sie sich zuerst ihre persönlichen Voraussetzungen bewusst machen und diese entsprechenden Berufen und Arbeitsbereichen zuordnen, ermitteln sie jene Berufsrichtung, die ihren eigenen Zukunftsvorstellungen nahe kommt. Dazu nützen sie regelmäßig berufswahlunterstützende Beratungsangebote und informieren sich auf dem Ausbildungsstellenmarkt, auf Messen und berufskundlichen Ausstellungen.

  • Betriebspraktika
  • vertiefte Berufsorientierung
  • Praxis an Mittelschulen oder Projekt
  • Berufswahlordner
  • Bewerbungen
  • individuelle Berufsorientierung
  • Tag der Bewerbung
  • Girls‘ Day und Boys‘ Day/Technik Scouts
  • Probeprojektprüfung

Fach AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)

Lernziel 9.1: Die Schüler reflektieren ihren bisherigen Berufswahlprozess auch mit Blick auf den eigenen Lebensplanentwurf. Sie beenden den Berufswahlprozess mit der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Bei Bedarf führen sie ein bis zu zwei Wochen dauerndes freiwilliges Betriebspraktikum zur weiteren beruflichen Orientierung durch. Darüber hinaus verschaffen sie sich einen Überblick über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf und setzen sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen eines Ausbildungsvertrags auseinander. Sie stellen die wichtige Bedeutung von Arbeit und Beruf im Leben des Menschen fest und erkennen die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt für den Einzelnen.
Lernziel 9.2: Die Schüler sollen möglichst selbstständig in einem ausgewählten Betrieb zu Fragen der Personalpolitik eine Gruppenerkundung durchführen. Dabei wenden sie ihre methodischen Kenntnisse aus den vorangegangenen Erkundungen an. Die Schüler verschaffen sich einen aspektorientierten Einblick in die Voraussetzungen, Bedingungen und Auswirkungen menschlicher Arbeit im Betrieb. Zudem untersuchen sie, welche Rolle ökologisches Handeln im Betrieb hat. Wahlmöglichkeiten: Die Schüler wählen für ihre Erkundung Erkundungsschwerpunkte aus den Inhaltsbereichen 9.2.2 und 9.2.3 aus, die sie im Betrieb erkunden können.

  • Betriebspraktikum
  • Bewerbung
  • Vorstellungsgespräch
  • Gruppenbetriebserkundung
  • Besuch der Berufsschule bzw. Berufsfachschule
  • Wahlfächer Informatik und Buchführung

Fach AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)

Lernziel 10.1: Die Schüler nutzen selbstständig berufswahlunterstützende Beratungsangebote und behalten das erweiterte berufliche Spektrum, den regionalen Ausbildungsstellenmarkt sowie weitere schulische Wege nach dem mittleren Schulabschluss im Auge. Sie reflektieren den eigenen Berufswahlprozess und führen ihn zu Ende. Dabei erkennen sie auch den Zusammenhang zwischen zunehmender beruflicher Qualifikation und der Bereitschaft zu eigener Flexibilität und Mobilität. Sie wiederholen die einzelnen Bewerbungsschritte und bewerben sich ggf. um einen Ausbildungsplatz.

  • Schülerfirma

Die Berufs- und Studienorientierung ist im Lehrplan der Mittelschule Mitterfels-Haselbach fest verankert: Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Schüler so anzuleiten, dass sie einen Erstberuf auswählen, der zu ihnen passt und den sie ausfüllen können. Sie sollen den Wert einer qualifizierten Berufsausbildung erkennen und einsehen, wie sehr es in allen Berufen neben fachlichem Können auch auf soziale und personale Kompetenzen ankommt. Der Berufswahlprozess vollzieht sich im größeren Rahmen der eigenen Lebensplanung. Die Schüler sollen dabei auch lernen, wie sie ihre persönlichen und kulturellen Lebenssituationen realistisch in diesen Prozess einbeziehen können. Im berufsorientierenden Unterricht sollen sie auf Perspektiven für ihre zukünftige berufliche Entwicklung und die Notwendigkeit der Weiterbildung und der beruflichen Mobilität aufmerksam gemacht werden.“